Oberbürgermeisterin freut sich beim Rundgang auf der Kurhauswiese über sommerliches Wetter / Angebote von 40 Institutionen
Von Veronika Gareus-Kugel
Baden-Baden – Entgegen aller Wetterprognosen glänzte auch dieses Mal der „Kunterbunte Kinderspaß“ der Bürgerstiftung Baden-Baden auf der Kurhauswiese überwiegend im Sonnenschein. Petrus muss ein Kind sein“, meinte am Samstagnachmittag bei einem Besuch des Festes Oberbürgermeisterin Margret Mergen.
Röllchenbahn, Kletterturm, Zielspritzen mit der Jugendfeuerwehr, Karate und ein Luftballonwettbewerb: Einen ganzen Tag lang gehörte der „heilige Rasen“ vor dem Kurhaus den Kindern. Der Kinderspaß ist ein Sport-, Spiel- und Bastelfest für Kindergarten- und Grundschulkinder. An die 40Vereine und Organisationen nahmen daran teil, wie Andreas Büchler erklärte, Vorsitzender des Vorstandes der Bürgerstiftung. Er zeigte sich zufrieden mit dem Besucheransturm auf die gebotenen Attraktionen.
Wer sich sportlich betätigen wollte, der konnte sich am Kletterfelsen, im Tischfußball, auf der Slackline oder im Stelzenlauf versuchen. Auch das Spielmobil hatte seine Pforten geöffnet. Was einfach ausschaut, ist es dann doch nicht. Diese Erfahrung durften jene Mutigen machen, die sich der Herausforderungen des Rollstuhlparcours stellten. Wie habe ich mit einem Blindenstock umzugehen? Auch diese Frage konnte jeder für sich selbst beantworten. Nichts für schwache Nerven war eine Teilnahme an den Karatedemonstrationen, wie auch das Ersteigen, gut gesichert an einem Seil, des Kletterfelsens. Nebenan bei der Jugendfeuerwehr galt es, möglichst zielgenau einen Wasserball die Leiter hochzujagen. Auch Polizei und Kreisverkehrswacht waren vor Ort. Dort drehte sich alles um das richtige Verhalten im Straßenverkehr.
Jeder Stand hatte eigene Erlebnisse zu bieten. Es konnten Blüten gebastelt werden. Ein Anziehungspunkt war für die Kinderschar auch der Stand der „Kunterbunten Kinderwelt“. Dort standen Erde und Pflanzen bereit, eingepflanzt in ein kleines Blumentöpfchen, schon war das ideale Muttertagsgeschenk fertig. Die Schüler der Klosterschule vom Heiligen Grab starteten mit ihrem Musical „Leben im All“ durch.
Einer großen Anziehungskraft erfreuten sich die roten Luftballons der Bürgerstiftung. Um diese auf ihren Flug schicken zu können, erhielt jedes Kind eine Laufkarte. Trug diese später acht Stempel der unterschiedlichsten Stationen, dann konnte das Gefährt auf die Reise geschickt werden. Es winken attraktive Preise. „Wir hatten schon Luftballone, die bis zu 300 Kilometer weit flogen“, erzählt Vorsitzender Andreas Büchler von der Bürgerstiftung.
Ganzer Artikel vom 15. Mai 2017 im Badischen Tagblatt
Last modified: 15. Mai 2017